Zielgruppe:
• Pflegefachkräfte stationärer und stationär-rehabilitativer
Einrichtungen, ohne Fachweiterbildung (Case Management o.Ä.)
Um was geht’s?
Seit 2007 ist das Thema Entlassungsmanagement verstärkt in den Fokus der Politik geraten. Grund hierfür war das Auftreten von Versorgungsbrüchen, die mit einer Verschlechterung des Gesundheitszustands und entsprechenden Wiedereinweisungen (sog. „Drehtüreffekt“) einhergingen. Solche Komplikationen führen zu vermeidbaren Kosten und unnötigem Ressourcenverbrauch. Mehrere Paragraphen, wie u.a. §11 Abs.4 SGB V oder §39 Abs.1a SGB V, regeln heutzutage verbindlich für alle Krankenhäuser und stationären Rehabilitationseinrichtungen den Anspruch der Patient:innen auf ein
Versorgungsmanagement beim Übergang in verschiedene Versorgungsbereiche (DNQP [Hrsg.], 2019). Ziel ist die Gewährleistung von Versorgungskontinuität, um Versorgungsbrüche und darausv resultierende Komplikationen zu vermeiden.
Inhalte:
• Hintergrund, Relevanz und rechtliche Rahmenbedingungen des
Entlassungsmanagements
• Entlassungsmanagement in Deutschland
• Aspekte, Anforderungen und Aufgaben des pflegerischen
Entlassungsmanagements
• Der Entlassungsprozess und seine Phasen
• Transitional Care Modelle (TCM) in der Pflege und Weiterbildung
zur Transitional Care Nurse
• ZUR INFO: Gerne gehen wir individuell auf Ihre inhaltlichen Wünsche zum Schulungsthema ein. Bitte lassen Sie uns per Mail
oder in einem gemeinsamen Telefonat Ihre Sonderwünsche zukommen. Bitte beachten Sie, dass für diesen Service eine Aufwandspauschale von 25,00€ berechnet wird!
Schulungsdauer: 2 – 4 h