Ernährungsmanagement in der Pflege

Zielgruppe:

• Pflegefachkräfte stationärer Einrichtungen ohne gerontopsychiatrische Weiterbildung mit Kontakt zu demenzerkrankten
Patient:innen
• Alltags-/Demenzbetreuer:innen
• Pflegende Angehörige


Um was geht’s?

Essen und Trinken sind immanente menschliche Grundbedürfnisse mit zentraler Bedeutung für Wohlbefinden, Gesundheit und Rekonvaleszenz. Pflegebedürftige Menschen sind in ihrer Fähigkeit, sich selbstständig adäquat oral zu ernähren, jedoch oftmals eingeschränkt und benötigen angemessene Unterstützung. Findet diese Unterstützung nicht statt, kann dies vielfältige, negative Konsequenzen für die Gesundheit der Betroffenen haben, wie bspw. die Ausbildung von Mangelernährung oder Dehydration mit entsprechenden physischen und psychischen Folgen (DNQP [Hrsg.], 2017). Ein adäquates Ernährungsmanagement durch die Pflege soll diesen Komplikationen vorbeugen.


Inhalte:

• Epidemiologie von Mangelernährung und Dehydration in
Deutschland
• Erfassung von Mangelernährung und Dehydration bzw.
entsprechender Risikogefährdung (Screening und Assessment)
• Folgen von Mangelernährung und Dehydration
• Barrieren und Förderfaktoren bei der Umsetzung des Ernährungsund Flüssigkeitsmanagements
• Information, Anleitung und Beratung von Angehörigen
• Aspekte der Mahlzeitengestaltung zur Förderung der oralen
Ernährung (inkl. Trinknahrung)
• ZUR INFO: Gerne gehen wir individuell auf Ihre inhaltlichen Wünsche zum Schulungsthema ein. Bitte lassen Sie uns per Mail
oder in einem gemeinsamen Telefonat Ihre Sonderwünsche zukommen. Bitte beachten Sie, dass für diesen Service eine Aufwandspauschale von 25,00€ berechnet wird!


Schulungsdauer: 2 – 4 h

Fähigkeiten

Gepostet am

4. August 2022